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Gymnasium Bethel

Unser Schultag

Gebundener Ganztag

Die Sekundarstufe I des Gymnasiums Bethel wird als gebundene Ganztagsschule geführt. Der Unterricht findet überwiegend in Doppelstunden (90-Minuten-Einheiten) statt. Diese Rhythmisierung ermöglicht im Unterricht mehr Methodenvielfalt sowie die Integration längerer Übungsphasen. Außerdem lassen sie mehr Raum für kreative und schülerorientierte Arbeitsformen und gibt den Lehrkräften mehr Raum für individuelle Förderung. Zudem reduziert sich die Zahl der an einem Tag unterrichteten Fächer deutlich, was sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Lehrerinnen und Lehrer mehr Ruhe in den Schulalltag bringt.

Montags, mittwochs und donnerstags endet der Unterricht um 15 Uhr. Nach der 5. Stunde findet zwischen 12:30 und 13:30 Uhr eine einstündige Mittagspause statt. Dienstags und freitags endet der Unterricht um 13:15 Uhr. In der Mensa kann täglich ein reichhaltiges warmes Mittagessen eingenommen werden.

Dienstags finden nach dem Unterricht verschiedene Förderangebote statt, die bei Bedarf wahrgenommen werden können.

Über die Angebote des gebundenen Ganztags hinaus können Schülerinnen und Schüler im Rahmen der Verlässlichen Schule täglich bis 17 Uhr an weiteren Angeboten, begleitet von pädagogischen
Fachkräften
, teilnehmen. Mit den Eltern werden verlässliche und individuelle Vereinbarungen getroffen, an welchen Wochentagen und wie lange die Kinder jeweils betreut werden sollen. Dieses zusätzliche Angebot ist kostenpflichtig. Zudem macht die Verlässliche Schule bereits ab 7 Uhr, also vor unterrichtsbeginn, in den Pausen sowie bei Bedarf auch an den beweglichen Ferientagen Freizeitangebote.

Ziele des gebundenen Ganztags

Mit dem Konzept des gebundenen Ganztags verbinden wir folgende Ziele:

  • Eine sinnvoll rhythmisierte Verteilung von Lernzeiten auf den Vormittag und den Nachmittag, die erfolgreiches Lernen unterstützt und den Schulalltag entschleunigt.
  • Bedarfsgerechte Förderkonzepte und -angebote zur Stärkung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen und der Persönlichkeitsbildung.
  • Förderung der Schülerinteressen durch zusätzliche fachbezogene oder fächerübergreifende Lernangebote sowie durch zusätzliche Lernzugänge und Bildungsangebote, z. B. durch gestalterische, handwerkliche, experimentelle, musikalische, künstlerische und sportliche Arbeitsgemeinschaften.
  • Entwicklung von Gemeinschaftserlebnissen mit Gelegenheiten zur Erfahrung von sozialem Lernen zugunsten einer stärkeren Identifikation mit der Schule und verbesserter Sozialbeziehungen.
  • Verbesserte Lernchancen durch individuelle Förderung der Stärken und durch den Ausgleich von Defiziten.
  • Integration von Hausaufgaben in den Schulalltag und Lernzeiten zum Üben und zur Entwicklung der Fähigkeit zum selbstständigen Lernen.
  • Weiterentwicklung der Lernkultur zugunsten variabler Lernformen.
  • Eine Mittagspause mit selbstbestimmten Formen von Erholung, Spiel und Bewegung.