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Gymnasium Bethel

Erasmus+   Biotechnology in our life

Profil Internationale Begegnungen

Start in die finale Runde

Wie schon in den ersten zwei Jahren, findet die Kick-Off Woche für die Erasmus+-Teilnehmer wieder in Bielefeld statt. Während die Teilnehmer neu sind, handelt es sich bei den sechs beteiligten Schulen um bewährte Kooperationen aus St Neots, Haarlem, Verona, Xàtiva und Pärnu. Als außerschulischer Partner ist das CeBiTec der Universität Bielefeld an der Gestaltung beteiligt.

Angesicht der Auswirkungen erster Herbststürme hatten einige der 20 Gäste bereits eine unfreiwillige und ausgedehnte Zugfahrt durch ganz Deutschland, konnten dann aber umso herzlicher von ihren Gastfamilien in Empfang genommen werden.

In einer erneut verbesserten Durchführung erwartet die Erasmus+-Gruppe ein buntes Programm in Bielefeld: Vorlesungen und Laborexperimente im Bereich der Biotechnologie, eine Exkursion zu Evonik, der Besuch an unseren FvB-Schulen als auch ausreichend Zeit, sich kennenzulernen und gemeinsam mit den Gastgebern Bielefeld und deutsche Kultur zu erleben.

Innerhalb der transnationalen Gruppen der grünen, roten, weißen und grauen Biotechnology forschen jeweils Zweierteams über den gesamten Projektzeitraum an einem spezifischen Unterthema und präsentieren dieses einer größeren Öffentlichkeit. Dazu wird im Februar das Projekt in Haarlem fortgeführt und im März in Pärnu abgeschlossen.

Nun heißt es Daumendrücken, dass wir nach Beendigung dieses erfolgreichen Projekts die Möglichkeit bekommen, einen Nachfolger an den Start zu bringen, um noch mehr Schülern diese besondere Erfahrung zu ermöglichen.

Year II has started in Bielefeld


The first transnational meeting of the Erasmus+ Biotechnology-project 2016/17 has been in Bielefeld. After the arrivals of the guest students on Saturday, the 1st of October 2016, we got to know each other better since we had to solve some “mysteries” on a rally through Bielefeld.
Monday, we - the German group - held a presentation about genetic engineering and biotechnological basics.

After a lunch break, we had a lab course, named “What is in the sausage?” in which we learned how to use some basic biotechnological procedures like the PCR-method.
On Tuesday, we left Bielefeld at 8 am to visit the Science Centre of “EVONIK Industries” in Marl. We were there for about 4 hours.
During this time, we were introduced to the youngster-project of “EVONIK”’s laboratories, which are bigger than the one we worked with in Bielefeld in the “CeBiTec”. All together you can say that we had a interesting and informative day in Marl.
On Wednesday, we had two presentations, one by Dr. Jan Mussgnug about Biotechnology with microalgaes and one about the fermentation technology held by Prof. Frank Gudermann.
Furthermore, we started working in our transnational teams.
Finaly, we had a tour through the CeBiTec building, especially the labs.

The last day, Thursday, we showed our guests the FvB School buildings and told them a bit about our school system.
After lunch, we worked on our projects in the sub teams we formed the day before. Then we presented what we already did and what we wanted to achieve until the next meeting in February 2017, when we will see each other again in St. Neots in the United Kingdom.
After the great 5 days it has been time to say goodbye to our exchanges, but we all are looking forward to seeing each other again in St. Neots.

3. Treffen in Haarlem

Biotechnologie in unserem Leben
erasmus Vergangenen Mai fand das dritte und letzte Treffen des Erasmus-Plus-Projekts „Biotechnology in our lifes“ in Haarlem, Holland statt. Bei diesem Projekt trafen sich Schüler aus 6 verschiedenen Ländern (Deutschland, Holland, England, Spanien, Italien und Estland). Schon beim ersten Treffen bildeten sich transnationale Gruppen um gemeinsam an Projekten im Bereich der Biotechnologie zu arbeiten.
Ziel dieses letzten Treffens war es, diese Projektarbeit vorzustellen. An dieser Präsentation haben wir die Woche über vormittags gearbeitet. Nachmittags haben wir Sehenswürdigkeiten besichtigt wie zum Beispiel das Frans Hals Museum oder die St. Bavo Kathedrale. Eines der Highlights war auch die Tagestour nach Amsterdam. Dort waren wir auch im Mikropia, ein „Zoo“ mit Mikroorganismen.
In unserer Freizeit haben wir wie in den beiden Treffen zuvor viel gemeinsam als Gruppe unternommen. Wir sind zum Beispiel an den Strand zum Schwimmen gefahren und haben uns gemeinsam einen Film im Kino angeschaut. Auch abends haben wir uns jeden Tag getroffen, um gemeinsam zu Essen und Spaß zu haben. Dadurch, dass jeder der Projektteilnehmer ein Fahrrad zur Verfügung gestellt bekommen hat, konnten wir auch alles gut erreichen und jeder konnte an jedem Programmpunkt teilnehmen.
Am letzten Tag war es dann soweit: der Vortrag stand vor der Tür. Die Location für die Präsentation war das Teylers Museum welches eine der ältesten Bibliotheken der Welt beinhaltet, dort stand uns ein sehr imposanter Saal zur Verfügung. Zunächst hatten alle Gäste die Möglichkeit, unsere angefertigten Plakate anzuschauen, danach fanden dann die Vorträge statt. Als Abschluss gab es noch eine Podiumsdiskussion mit zwei Experten.
Alles in allem hatten wir sehr viel Spaß und wir würden immer wieder an diesem Projekt teilnehmen, wenn wir die Möglichkeit dazu hätten. Wir haben viele neue Freunde gefunden, mit denen wir auch weiterhin in Kontakt bleiben. Die nächsten Besuche sind schon geplant!
Wir möchten uns abschließend nochmal bei allen Beteiligten, d.h. der Schule/Universität, Europa und allen Gastfamilien, die uns diese tollen Erfahrungen ermöglicht haben.
erasmus

2. Treffen in Verona

Biotechnologie in unserem Leben
Verona 2016
Vom 12.03 bis zum 18.03 fand das zweite Treffen des Erasmus Plus Projektes „Biotechologie in unserem Leben“ in Verona statt. Bei diesem trafen sich 24 Schüler aus 6 unterschiedlichen europäischen Ländern, darunter 4 Schüler des Bioleitfaches der EF des Gymnasiums Bethel. In Kleingruppen arbeiteten wir an unterschiedliche Themenbereichen der Biotechnologie, beispielsweise GMO (genetically modified organisms). Dazu hörten wir uns einen Vortrag über Bioinformatik an. Doch das Programm der Woche bestand natürlich nicht nur aus dieser Arbeit, es gab auch viele Exkursionen. Besonders die Experimente in der Universität Trento haben uns sehr gut gefallen, dort haben wir selbst ein Bakterium genetisch modifiziert.Danach besichtigten wir den Gardasee und aßen italienisches Eis. Des Weiteren haben wir ein Weingut besucht und uns die Weinherstellung erklären lassen.
In unserer Freizeit besichtigten wir die schöne Stadt Verona und dessen Sehenswürdigkeiten, zum Beispiel die weltberühmte Arena von Verona. Dienstag besuchten wir das Philharmonietheater, was eine sehr bereichernde und schöne Erfahrung war, obwohl wir nicht so viel verstanden haben. An den Abenden haben wir uns auch oft mir den anderen Teilnehmern zum Essen getroffen und viel Spaß gemeinsam gehabt.
Auch mit unseren Gastschülern haben wir uns sehr gut verstanden, die Gastfamilien haben uns eine tolle Zeit in Verona ermöglicht und haben uns ein Gefühl von Familie vermittelt. Allgemein haben wir uns auch sehr gefreut, die Projektteilnehmer, die wir schon aus dem Kick-Off-Treffen in Bielefeld kannten, wiederzusehen.
Das nächste und leider auch letzte Treffen findet im Mai in Haarlem statt. Dort werden dann unsere Arbeitsergebnisse vorgestellt und ein Heft mit den von uns geschriebenen Artikeln veröffentlicht.
Alles in Allem war auch das zweite Treffen eine tolle Erfahrung und wir freuen uns auf das nächste Treffen, wissen aber jetzt schon, dass wir die anderen Teilnehmer sehr vermissen werden.
Swaantje Heinrichsdorf, Bendix Lingke, Dustin Schwederski, Kirsten Pohlücke

Kick-Off in Bielefeld

Biotechnologie in unserem Leben
Wie beeinflusst Biotechnologie unser heutiges Leben?
Und was ist Biotechnologie überhaupt?


Verona 2016
Mit diesen Fragen beschäftigten sich 24 Schüler aus ganz Europa, darunter auch wir, 4 Schüler des Bioleitfaches der EF unserer Schule, im Rahmen eines Erasmus+-Programms. Dieses besteht aus 3 Treffen: eine Kick-Off-Veranstaltung in Bielefeld, im März folgt ein erster Austausch der ersten Ergebnisse in Verona und im Mai die Präsentation der Ergebnisse in einer Ausstellung mit Diskussion in Haarlem.
Biotechnologie, darunter versteht man die Nutzung von Zellen, Enzymen und Organismen für technologische Zwecke. Sie lässt sich in viele unterschiedliche Bereiche unterteilen, jedem dieser Bereiche wird eine Farbe zugeteilt. Das Projekt beschränkte sich allerdings auf 4 Themenbereiche: Medizin (rote Biotechnologie), Pflanzen (grüne Biotechnologie), Industrie (weiße Biotechnologie) und Bioethik.
Jeder Schüler hat sich schon im Vorfeld einen dieser Bereiche zugeordnet, so entstanden 4 transnationale Gruppen, die sich im Rahmen ihres Bereiches noch einmal jeweils zu zweit ein Unterthema als Schwerpunkt aussuchen konnten.
Die Kommunikationssprache war natürlich Englisch, so konnten wir nicht nur unsere biologischen, sondern auch unsere sprachlichen Kenntnisse verbessern. So erging es auch den ausländischen Teilnehmern, die aus Italien, den Niederlanden, Spanien, England und Estland kamen.
Wir starteten das Projekt mit einer Stadtrallye, um herauszufinden, ob die Allgemeinheit über die alltägliche Nutzung von Biotechnologie, zum Beispiel in zahlreichen Lebensmitteln wie Joghurt oder Bier, Bescheid weiß. Es folgten zahlreiche Vorträge von Experten in unterschiedlichen Bereichen in der Universität, außerdem noch eine Exkursion in eine Bierbrauerei in Oelde. Des Weiteren gab es noch einen praktischen Tag im teutolab biotechnologie, um der Arbeit mit Biotechnologie näher zu kommen.
Auch nach der Arbeit in der Universität haben wir noch viel Zeit mit der Gruppe verbracht, beispielsweise in der Stadt. Außerdem besuchten wir gemeinsam ein BigBand-Konzert im Bunker Ulmenwall und hatten viel Spaß in der Bowlinghalle. So entstanden auch viele internationale Freundschaften.
Bis zum zweiten Treffen in Italien arbeiten wir nun weiter an unseren Themen, dabei kommunizieren wir mit unseren Teampartnern über die Internet-Plattform eTwinning, um unsere Arbeit möglichst bis März fertigzustellen.
Das Projekt, welches von dem Europa-Team unserer Schule mit Unterstützung der Universität entwickelt, sowie realisiert wurde und von der EU gefördert wird, läuft auch in den nächsten Jahren noch weiter, dann finden die Treffen, bis auf das erste, allerdings in anderen Ländern statt.
Alles in allem war es für uns ein bereichernde Kick-Off-Veranstaltung in Bielefeld und wir freuen uns auf den weiteren Verlauf des Projekts “Biotechnologie in unserem Leben“, welches zwar mit viel Arbeit verbunden war und ist, dennoch eine tolle Erfahrung ist und wir freuen uns alle sehr auf das zweite Treffen und das Wiedersehen mit den anderen Teilnehmern in Verona!
Swaantje Heinrichsdorf, Bendix Lingke, Dustin Schwederski und Kirsten Pohlücke