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Gymnasium Bethel

Wir sagen dem Alltagsstress den Kampf an!

Schule, soziale Medien, Zeitmanagment und Selbstwertgefühl im Fokus

Vom 13. November 2022 bis zum 18. November 2022 trafen sich zwanzig Schüler*innen und insgesamt zehn Lehrer*innen aus Spanien, Italien, Estland und Deutschland, um gemeinsam in Bielefeld an dem Projekt „Promoting social, emotional and physical wellbeing “ zu arbeiten.

Außerdem begleitete netterweise Jonas Elsner aus der 9b die komplette Projektwoche mit der Kamera – Danke!

Am Montag beginnt der erste Workshoptag mit einer Führung durch die Schule. Anschließend kommen alle zusammen, um sich die Präsentationen über die verschieden Ländern anzuhören und gemeinsam in der Schulmensa essen zu gehen. Abschließend geht es weiter mit einer digitalen Bielefeldrallye - von unseren Teilnehmern geplant. Alle starten gemeinsam an der Sparrenburg und treffen sich am Ende wieder am Jahnplatz. Nach dem ersten gelungen Projekttag lassen manche den Tag noch in der Stadt oder Zuhause gemütlich ausklingen.

Der Dienstag beginnt ausnahmsweise nicht an der Schule, sondern an der Universität Bielefeld, wo die Schüler*innen und Lehrer*innen gemeinsam einen Workshop über Stressbekämpfung teilnehmen. Zunächst bekommen wir von Dr. Jana-Elisa Rüth und Prof. Dr. Arnold Lohaus interessante Ergebnisse zur Studie an unserer Schule. Anschließend machen wir viele praktische Übungen und nehmen zahlreiche Anregungen für unser eigenes Stressmanagment mit nachhause. Wir blicken auf einen lehr- und abwechslungsreicher Vormittag zurück, der durch ein Mittagessen in der Westend-Cafeteria abgerundet wird. Nach kurzen Verständigungsproblemen, hat jeder sein Essen: Burger, Kaiserschmarren oder Reis– für jeden ist etwas dabei. Gut gestärkt geht es nach einer vorbereitenden Resilienceübung mit den öffentlichen Verkehrsmitteln weiter zur Boulderhalle, um dort ausgepowert den Tag zu beenden.

Der Mittwoch startet mit einer Gruppenarbeitsphase. Die transnationalen Gruppen beschäftigen sich mit verschieden Themen, um Stress zu vermindern. zum Beispiel mit Zeit Management, sozialen Ressourcen, Pausen oder Selbstachtung. Anschließend geht es zum Mittagessen in die Schulmensa und von dort weiter zu Trampolinhalle „Superfly“ als Beispiel für Stressbewältigung.

Am Donnerstag beginnt der Tag mit den Präsentation zur Stressverminderung und endet schon gegen Mittag, denn am Abend steht das internationale Buffet an und alle sollen genug Vorbereitungszeit haben. In den Gastfamilien wird gemeinsam ein Gericht des Gastes und ein typisch deutsches Gericht für den Abend vorbereitet. Die gemeinsame Vorbereitung und das gesellige genießen von Essen ist ein weiteres Beispiel, um Stress zu reduzieren. Um 17.30 Uhr treffen sich alle wieder in der Schule jeder mit einer eignen landeseigenen Spezialität – Von Pasta, über Flammkuchen und Biskuittorte bis zu spanischem Omelett ist alles dabei. Ein würdiger Abschluss für den letzten Abend!

Am Freitag, dem letzten Tag, stellen die letzten Gruppen ihrer Präsentationen vor. Anschließend geht es für die spanischen, italienischen und estländischen Schüler*innen und Lehrer*innen mit dem Zug und dem Flugzeug wieder zurück. Trotz der etwas bedrückten Abschiedsstimmung, sind sich fast alle einig, das es eine sehr gelungen Woche mit neuen Erfahrungen und Freunden war! Viele von uns können sich nun auf einen Gegenbesuch zu den noch beiden ausstehenden Treffen in Spanien und Italien treffen!

Artikel von: Hannah-Marie Althoff, Lenja Solveig Janik, Marina Hille, Sarah Marie Berger, RuthLaura Maas

Fotos: Jonas Elsner

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