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Gymnasium Bethel

Erasmus+   Biotechnologie in Pärnu/Estland

Profil Internationale Begegnungen

Wir, Jonathan, Ani, Laura und Tom Lukas, haben im dritten und letzten Jahr des Erasmus+ Projekts teilgenommen und sind, nachdem wir uns mit den 20 anderen Schülern schon in Bielefeld und Haarlem / Holland getroffen haben, nach Pärnu in Estland gefahren, Als wir in der Nacht am Samstag den 10.03 in Pärnu nach einer langen Fahrt angekommen sind, sind wir alle zunächst erschöpft in unsere Gastfamilien gekommen.

Nichtsdestotrotz hat das Programm am nächsten Tag morgens mit einer Einführung und einem Vortrag über Pärnu und Estland gestartet. Nach einer Lesung, von denen wir viele gehört haben, sind wir in die Stadt gegangen um diese mittels einer Rallye zu erkunden. Nach der Rallye haben wir in einem Irish Pub ein für Estland typisches Mittagessen genossen: Kartoffeln und Fleisch. Bei dem ganzen Schnee den wir zu dieser Jahreszeit genießen konnten, rundeten wir den Tag mit Schlittenfahren ab.

Am Montag sind wir früh nach Tartu, die Universitätsstadt Estlands, gefahren. Nach einer zweistündigen Busfahrt haben wir die Firma „Kosagen“ besucht, die Medikamente herstellt. Anschließend waren wir im „AHHAA Science Centre“, ein Wissenschaftsmuseum für Jugendliche, wo wir, nach einer interessanten Besichtigung der Ausstellung, auch eine kleine interaktive Theatervorstellung über Phänomene der Physik und Chemie gesehen haben. Nach einem freien entspannten Abend haben wir dort in einem Hostel übernachtet.

Am Dienstag haben wir nach zwei weiteren Lesungen an einer mobilen Bioklasse teilgenommen, bei der wir DNA-Proben von imaginären Patienten auf Virusinfektionen untersucht haben. Nach diesen zwei vollen Tagen ging es zurück nach Pärnu um dort nach einem Abend mit unseren Gastfamilien einen weiteren erfolgreichen Tag zu beenden. Da wir am letzten Tag Präsentationen über von uns erarbeitete Themen halten sollen, haben wir am Mittwoch an diesen gearbeitet. Anschließend rundeten wir den Tag ab indem wir die estnische Saunakultur austesteten. Sie ist nur weiter zu empfehlen!

Am Donnerstag, dem letzten offiziellen Tag des Projekts, hatten wir alle ein merkwürdiges Gefühl, gemischt aus Aufregung vor den Vorträgen und Trauer um den baldigen Abschied. In jedem Biotechnologischem Feld wurden jeweils 3 Präsentationen erarbeitet, die auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Nach einem letzten gemeinsamen Mittagessen mussten wir uns schon von den ersten Leuten verabschieden. Niemand hätte gedacht, dass man innerhalb von drei kurzen Wochen so ein gutes Verhältnis zueinander aufbauen könnte, was den Abschied umso trauriger machte. Die, deren Flugzeug erst am nächsten Tag flog genossen den letzten Abend noch in einem der vielen Escape-Rooms.

Es war eine tolle Erfahrung an so einem tollen internationalen Projekt teilnehmen zu können, doch am Ende waren auch alle froh als sie wieder in die Heimat konnten.

Das Erasmus+ Projekt war eine wunderbare Möglichkeit andere Menschen aus anderen Ländern und Kulturen kennenzulernen und zudem etwas über interessante Themen zu lernen. Wir hoffen, dass wir uns alle irgendwann wiedersehen, und wünschen, wir könnten ein weiteres Mal daran teilnehmen.